VADO kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Ich gehe“. Der Name ist Ausdruck dafür, dass GEHEN im Mittelpunkt unseres Handelns steht. Das gesunde Gehen. Die natürliche Entwicklung des Gangs.
Wann genau begann sie, die Firmengeschichte? Ganz streng betrachtet im Jahr 2008. Da wurde VADO von Hermann Meyer gegründet. Aber eigentlich nahm alles schon 1967 seinen Anfang. Da erblickte Hermann Meyer das Licht der Welt und zwar – wie er es ausdrückt – in einer Schuhschachtel. Denn im Hause Meyer drehte sich alles um Kinderschuhe und deren Herstellung. Der elterliche Betrieb zählt bis heute zu den renommiertesten Kinderschuh-Marken.
Kinderschuhe – das Thema begleitet ihn sein gesamtes Berufsleben, zuerst in heimischen Gefilden, dann beim größten Kinderschuh-Hersteller Deutschlands, bevor der Entschluss reifte, eine eigene Marke ins Leben zu rufen. Eine gute Entscheidung: Heute zählt VADO zu den Top-Marken. Hermann Meyer ist erfolgreich seinen eigenen Weg gegangen – „Geh Deinen Weg“ lautet daher auch das Unternehmens-Credo. Und den eigenen Weg geht er als Geschäftsführer konsequent weiter, zusammen mit der eigenen Familie. Familiensache war beispielsweise auch die Namensfindung, die resultierte aus einem gemeinsamen Brainstorming mit den beiden Söhnen Nils und Lars.
In jedem VADO-Schuh steckt all mein Gewissen und Wissen, das ist für Hermann Meyer der oberste Grundsatz. Von beidem bedarf es einiges, denn Kinderschuhe sind wahrlich was Besonderes. Es ist nicht damit getan, einen Schuh für Erwachsene zu nehmen und diesen dann auf Kindergröße zu schrumpfen. Kinderfüße haben ganz eigene Bedürfnisse und benötigen daher auch nur für sie entwickelte Schuhe. Wir wollen unser Möglichstes tun, damit Kinder kindgerechte Schuhe bekommen. Alles was gut und sinnvoll für Kinderschuhe ist, verarbeiten wir. Was nicht sinnvoll ist, lassen wir weg. Im Kindesalter werden die Grundlagen für eine gesunde körperliche Entwicklung gelegt.
Ein Beispiel ist die Flex-Zone im Profil eines jeden VADO Schuhs. Die ermöglicht optimales Abrollen über den Vorfuß und Ballen mit Druck über den Großzeh. So wird eine gesunde Entwicklung einer so genannten Ganglinie begünstigt. „Lieber enger und dafür länger“ lautet ein weiterer Grundsatz. Enganliegende Schuhe geben sicheren Halt. Dafür darf es etwas länger sein, damit ausreichend Platz für Wachstumsschübe bleibt. Letzteres bedeutet jedoch nicht, dass Schuhe eine Nummer zu groß gekauft werden sollen – was trotzdem häufig geschieht. VADO-Schuhe sind deshalb Schuhe, die mitwachsen. Möglich macht das die zusätzliche Zwischensohle unter dem Fußbett. Diese Funktionseinlage lässt sich einfach herausnehmen. So kann man die Schuhe länger tragen und das bei gleichem Tragekomfort. Ganz nebenbei sind die VADO-Schuhe auch für Orthopädie-Einlagen geeignet.
Der Gesundheitsaspekt ist das eine, den Kindern müssen und sollen die Schuhe jedoch auch gefallen. Meiner Auffassung nach braucht es „unpeinliche” Schuhe mit zielgruppengerechten Funktionen. Dann ist der Frieden zwischen Eltern und Kindern garantiert. Folglich legt VADO ebenso großen Wert auf ein cooles Äußeres.