LLOYD Kinderhilfe spendet 10.000 € für in Not geratene Kinder aufgrund des Ukrainekriegs
Sulingen, März 2022.
Die Kinderhilfe des Sulinger Unternehmens LLOYD spendet an die Organisation UNICEF Deutschland!
Bei dem Schuhhersteller ist man fassungslos über die aktuell vorherrschende Situation in der Ukraine. „Die aktuelle Lage in der Ukraine und das humanitäre Leid der vielen Menschen, insbesondere der Kinder, stimmen uns sprachlos. Wir wollen unsere Solidarität ausdrücken und mit unserer Spende den Kindern in Not helfen“, erklärt Andreas Schaller, Sprecher der Geschäftsführung von LLOYD Shoes. An den Grenzen nach Rumänien befinden sich zurzeit viele Kinder, die Kälte, Hunger, Verletzungen und Krankheiten ausgesetzt sind und psychologische Betreuung benötigen.
Es sind Tage im Ausnahmezustand, die für die Mädchen und Jungen lebensgefährlich sind. Die Hilfsorganisation UNICEF setzt aktuell rund 50 mobile Kinderschutz-Teams vor Ort für den Schutz der Kinder ein, die sich verstärkt auch um unbegleitete Kinder kümmern.
„Unsere LLOYD Kinderhilfe wurde gegründet, um in Not geratene Kinder zu unterstützen sowie Bildungsprojekte zu stärken“, so Andreas Schaller. „Daher ist es aktuell mehr als notwendig, Hilfsorganisationen wie UNICEF, die vor Ort großartige Arbeit leisten, zu unterstützen. Aktuell baut UNICEF zudem 100 mobile Bildungsteams auf, die in die betroffenen Gebiete fahren oder stationäre Bildungsangebote schaffen. Dazu gehören Sets für frühkindliche Bildung, damit Vorschulkinder weiter lernen können. Dies ist neben der psychologischen Hilfe besonders wichtig, um den Kindern in dieser äußerst schwierigen Zeit ein wenig Normalität zu bieten.“
Über die Spende hinaus stellt LLOYD sein Gästehaus in Rumänien als Unterkunft für Geflüchtete zur Verfügung. Zudem wird gerade eine Schuhspende vorbereitet, um die Geflüchteten auch auf diese Art zu unterstützen.
Aktuell hat der Schuhhersteller außerdem die wirtschaftlichen Beziehungen zu russischen Kunden außer Kraft gesetzt und nimmt von ihnen keine Aufträge mehr an. „Auch wenn wir sicher sind, dass unsere Partner in Russland die Vorgehensweise ihrer Regierung nicht unterstützen, und wir bedauern, diese langjährigen, teilweise freundschaftlichen Partnerschaften in der derzeitigen Situation nicht fortführen zu können, glauben wir, dass nur ein konsequentes Handeln aller Beteiligten ein Umdenken der verantwortlichen Politiker nach sich ziehen wird“, kommentiert Andreas Schaller die Haltung des Unternehmen.